An Apple Story


Choreographie: Monica Opsahl
Musik: Harry Wenz
Dauer: 45 Minuten
Premiere: 18.02.2018

Eine Produktion für die Kunststation Kleinsassen

Wir schreiben das Jahr 2018, in Europa arbeiten Frauen in Berufen, die vorher nur Männer bestritten haben, wir dürfen wählen, studieren und können sogar das Oberhaupt der Politik sein. Aber dennoch bleiben wir noch immer Sexsymbole... FUCK APPLE!

AN APPLE STORY

Was ging damals im Garten Eden schief? 

Wir schreiben Jahr 2018, in Europa haben wir Frauen unsere eigenen Parkplätze, wir arbeiten in Berufen, die vorher nur Männer ausüben durften, wir gehen wählen, studieren und, noch besser, wir können sogar das Oberhaupt der Politik sein. Nach Ehebruch werden wir nicht gesteinigt, alleinerziehend zu sein ist möglich, Frauen können Frauen heiraten!

Wir sind emanzipiert und lieben das Leben, ob mit oder ohne Mann an unserer Seite. Wir wissen, was wir wollen, haben die Küche verlassen und verfolgen unser Ziele...


Doch was wir bis heute nicht abschütteln konnten, ist die Reduktion auf ein Dasein als SEXSYMBOLE!! 

Objektifizerung steht der Wahrnehmung und Wertschätzung als Individuum mit komplexer Persönlichkeit und eigenen Wünschen, Plänen und Willen entgegen. Dies geschieht, besonders in Bezug auf Frauen, indem nur über ihren Körper oder Teile ihres Körpers gedacht oder gesprochen wird, Intellekt und Kompetenz spielen keine Rolle.


Wir teilen Menschen nicht in Teile ein - außer, es geht um Frauen...

FUCK APPLE!

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